Die Rennpreise in der Saison 2022 sollen wieder deutlich nach oben gehen. Das wurde am Dienstag in einer Pressekonferenz des Verbandes Deutscher Galopp mitgeteilt.
„Wir gehen von 12,5 Millionen Euro, plus vielleicht ein wenig mehr aus“, sagte Rüdiger Schmanns, Leiter der Renntechnik.
Ziel sei es, das sagte Daniel Krüger als Geschäftsführer des Verbandes, wieder das Niveau von 2019 zu erreichen. „Ob das auf den Euro genau klappt, können wir aber noch nicht sagen“, so Schmanns.
Für 2022 sind 137 Renntage geplant, das ist ein Plus gegenüber der diesjährigen Marke von 112 Renntagen und natürlich auch gegenüber den 96 Renntagen aus dem Corona-Jahr 2020. 2019 waren es 146 Tage gewesen. „Zu den 137 könnten noch einige kleinere hinzukommen, so dass wir vielleicht bei 144 bis 145 landen“, so Rüdiger Schmanns.
In den Listenrennen wird die Dotierung wieder bei mindestens 25.000 Euro liegen, in den Gruppe-Rennen bei 55.000 Euro (Gruppe III), 70.000 Euro (Gruppe II) und 155.000 Euro (Gruppe I). „Natürlich alles mit Ausnahmen nach oben, das sind die Mindestdotierungen“, so die Aussage.
In den Handicaps sollen Mindestdotierungen verankert werden.