In diesem Jahr gab es aufgrund der Corona-Pandemie keine Rennen auf dem zugefrorenen see in St. Moritz. Doch für 2022 hat man in dem Nobel-Skiort im Engadin wieder drei Renntage vor der malerischen Kulisse geplant. Höhepunkt ist dabei natürlich dann wieder der Große Preis von St. Moritz, mit 100.000 Franken (ca. 95.980 Euro) dotierte, über 2000 Meter führende Große Preis von St. Moritz.
Deutsche Siege hat es in diesem Rennen in der Vergangenheit schon einige gegeben, und so wundert es nicht, dass sich unter den 20 Pferden, die eine Nennung für den Schnee-Grand Prix bekamen, auch drei aus Deutschland befinden. Peter Schiergen hat für das Highlight den in Schweizer Besitz (Stall Bärtschi) stehenden Nubius genannt. Neben dem mehrfach in Grupperennen platzierten Wallach wurden aber auch der von Christian von der Recke für den Schweizer Stall Chevalex trainierte Domstürmer, und der von Michael Figge vorbereitete Jacksun für den Grand Prix genannt.
Der Große Preis von St. Moritz könnte im kommenden Jahr ein sehr internationales Rennen werden, denn außer aus der Schweiz und Deutschland wurden Pferde aus Großbritannien, Frankreich, Spanien und Ungarn für die 2000 Meter-Prüfung genannt.